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Was ist denn eine Spitzfuß?
Der Spitzfuß ist eine weniger häufig auftretende Diagnose.
Ein Spitzfuß zeichnet sich durch seine Fehlstellung aus. Die Ferse steht wesentlich höher als der Vorfuß oder Ballen, der auch in dieser Position gehalten wird. Dies kann durch eine Achillessehnenverkürzung kommen, es kann angeboren sein oder durch eine spastische Lähmung entstehen.
Eine schlaffe Lähmung kann zu einer Unfähigkeit führen, den Fuß heben zu können. (Peronaeuslähmung) Diese Diagnose Spitzfuß kann auch Teil eines Klumpfußes sein.
Was kann man machen, wenn mir die Diagnose Spitzfuß gestellt wurde?
Haben Sie einen Spitzfuß aufgrund einer spastische Lähmung, muss ein orthopädischer Schuhe hergestellt werden, damit Sie besser Laufen können.
Im Gegensatz zu einer spastischen Lähmung ist bei einer schlaffen Lähmung keine orthopädische Schuhversorgung notwendig. In diesem Fall kann eine sogenannte Peronaeusschiene hergestellt werden. Durch diese Orthese wird Ihnen geholfen, den Spitzfuß beim Gehen zu heben. Zudem ist es angebracht, unter die Konfektionsschuhe Ballenrollen zu arbeiten. Die orthopädische Versorgung mit einer orthopädischen Einlage wäre nicht ausreichend.
Haben Sie einen Spitzfuß beispielsweise aufgrund einer Achillessehnenverkürzung kann durch operative Maßnahmen eine Veränderung herbeigeführt werden, allerdings auch durch eine orthopädische Schuhversorgung.
Dort ist auf jeden Fall der Facharzt für Orthopädie der richtige Ansprechpartner für Sie!
Das Orthopädie Magazin empfiehlt für die Orthopädietechnik: Es sollte darauf geachtet werden, dass die Mobilität eines Patienten mit einem Spitzfuß erhalten bleibt. Bleiben Sie offen für Versorgungsalternativen aus medizinischer Sicht, um das Beste für den Patienten zu erreichen.
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