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Die Low-Level-Lasertherapie (LLLT) ist eine alternativmedizinische Behandlung, bei der Laser oder LEDs mit geringer Leistung eingesetzt werden. Ziel der Therapie ist es, Schmerzen zu reduzieren, die Wundheilung zu beschleunigen und Entzündungen zu bekämpfen.

Die LLLT ist eine von der Schulmedizin zunehmend anerkannte Disziplin, deren nachweisbare positive Wirkung derzeit untersucht wird. Es gibt mehrere klinische Studien, die diese Therapie unterstützen, und es werden noch mögliche Nebenwirkungen untersucht.

Ein Synonym für Die Low-Level-Lasertherapie ist Photobiomodulation oder Lichttherapie. Licht ist eine Form der elektromagnetischen Strahlung und kann in hohen Dosen schädlich für Zellen und Gewebe sein. In geringen Dosen kann es zur Veränderung der Zellaktivität führen: zum Beispiel die Aktivität von Wachstumsfaktoren erhöhen und so die Wundheilung anregen.

Die meisten Krankenhäuser verwenden bei der Anwendung der Lasertherapie (einer Technik, die der vor vielen Jahren in den USA gerichtlich verbotenen Chromotherapie ähnelt) folgenden Joule Werte ein: von Grad 1 (2 Joule/ 4 Sekunden) bis Grad 4 (16 Joule/ 32 Sekunden).

Es handelt sich um eine nicht-invasive B2-Behandlung, die jedoch eine entsprechende Ausbildung des anwendenden Gesundheitsdienstleisters erfordert. Eine B2-Maßnahme ist eine technische Maßnahme, die die Pflegekraft nach ärztlicher Verordnung durchführen kann.