OrthopädieOrthopädie

Bei der orthopädischen Schuhzurichtung wird der vorhandene Schuh individuell angepasst um das Geh- und Stehvermögen zu verbessern. Häufig vorkommende Anpassungen sind zum Beispiel die Schuherhöhung zum Ausgleich eines Beckenschiefstandes, Außenranderhöhungen oder Innenranderhöhungen bei Beschwerden im Fuß oder Knie, Schmetterlingsrollen bei Spreizfüßen sowie Fersenpolster mit Aussparung im Schuh bei Fersenspornproblemen.

Die Arbeiten werden von einem orthopädischen Schuhmacher oder Orthopädieschuhtechniker durchgeführt. Sie werden in der Regel von der Krankenversicherung erstattet und sind im Hilfsmittelverzeichnis erfasst (Hilfsmittelnummer: 31.03.04.nnnn).

Im Gegensatz zur orthopädischen Einlage wird die orthopädische Zurichtung direkt am Schuh vorgenommen und benötigt daher keinen zusätzlichen Platz im Schuh. Umd Spätfolgen zu vermeiden empfiehlt sich eine Umarbeitung daher bei bestimmten Sport- und Alltagsschuhen, die für Einlagen nicht, oder nur bedingt, geeignet sind.
Eine Umarbeitung ist bei nahezu jedem Konfektionsschuh möglich. Eine genaue Absprache ist jedoch immer erforderlich, wobei es die meisten Kunden schätzen, wenn die Originalsohle durch auftrennen erhalten bleibt.

Indikationen

Beispiele

Eine Liste von beispielhaften Arbeiten einer orthopädischen Schuhzurichtung bei Erkrankungen, Formveränderungen und Funktionsstörungen des Fußes um eine Entlastung, Stützung, Polsterung oder Schaftveränderung zu gewährleisten.

Absatz

Sohle

Schuhhöhe

Weitere