OrthopädieOrthopädie

Bei der Fußpflege (Pediküre) werden im Wesentlichen die Zehennägel gekürzt und Hornhaut an den Füßen entfernt (auch die Hornschwielen namens Callositas). Dagegen befasst sich die medizinische Fußpflege oder Podologie mit der Behandlung der Füße.

Eine Pediküre ist eine kosmetische Behandlung der Füße und Zehennägel, analog zur Maniküre. Das Wort leitet sich von den lateinischen Wörtern pedis, was "der Fuß" bedeutet, und cura, was "Pflege" bedeutet, ab.

Dabei abgestorbene Hautzellen mit einem rauen Stein (oft ein Bimsstein) von der Fußsohle abgerieben. Die Haut wird oft bis zu den Knien gepflegt, einschließlich eines körnigen Peelings, einer Feuchtigkeitspflege und einer Massage.

Behandlung

Die kosmetische Fußpflege ergänzt die eigene Fußpflege und ist medizinisch meistens nicht notwendig. Eine umfassende Pediküre kann folgende Anwendungen beinhalten:

Pflegemittel

Kosmetische Fußpflegemittel werden unterstützend zur Reinigung, Pflege und Desodorierung der Füße verwendet.

Hornhaut

Hornhaut schützt den Fuß vor Druck und Reibung und ist in Maßen normal & gesund. Wenn sich jedoch zu viel Hornhaut oder gar Hühneraugen bilden, kann das schmerzhafte Konsequenzen haben. Der Fuß wird automatisch falsch belastet um den Druck auf die schmerzenden Schwielen und Schrunden auszugleichen. Dies kann unbehandelt so weit führen, dass aus einer harmlosen Hornhaut an Ballen und Fußsohle, schwerwiegende Haltungsschäden entstehen.

Ausbildung

Die Ausbildung zum (kosmetischen) Fußpfleger ist nicht gesetzlich geregelt und es werden im Internet zahlreiche Kurse angeboten (2-4 Monate). Gesetzlich geregelt ist dagegen die Ausbildung von Podologen (2 Jahre). Die Krankenkassen tragen nur noch podologische Leistungen, zum Beispiel für Diabetiker.

Literatur